In 90 Sekunden erklärt
Gesundheitswesen profitiert von über Jahrzehnte aufgebauten Big Data Pools
GenAI ist ein relevanter Treiber des Shareholder Values
Sweetspot: Finanzstarke Unternehmen mit grosser AI-Expertise
Indexierte Wertentwicklung (Stand: 17.11.2025)
NAV: CHF 134.53 (13.11.2025)
Rollierende Wertentwicklung (17.11.2025)
| Bellevue AI Health | Benchmark | |
| 13.11.2024 - 13.11.2025 | -5.98% | -4.85% |
Annualisierte Wertentwicklung (17.11.2025)
| Bellevue AI Health | Benchmark | |
| 1 Jahr | -5.98% | -4.85% |
| Seit Auflage p.a. | 3.83% | 3.82% |
Kumulierte Wertentwicklung (17.11.2025)
| Bellevue AI Health | Benchmark | |
| 1M | 4.06% | 4.34% |
| YTD | -2.20% | -1.46% |
| 1 Jahr | -5.98% | -4.85% |
| Seit Auflage | 7.62% | 7.63% |
Jährliche Wertentwicklung
| Bellevue AI Health | Benchmark | |
| 2024 | 9.82% | 9.40% |
Fakten & Kennzahlen
Investment-Fokus
Der Fonds strebt die Erzielung eines langfristigen Kapitalwachstums an, wird aktiv verwaltet und umfasst 50 bis 70 Gesundheitsunternehmen und vereinzelt Technologieunternehmen mit starkem Healthcare-Bezug. Der Fokus liegt auf liquiden grosskapitalisierten Unternehmen, Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Anlageeignung & Risiko
Niedriges Risiko
Hohes Risiko
Grunddaten
| Investment Manager | Bellevue Asset Management AG |
| Depotbank | CACEIS BANK, LUXEMBOURG BRANCH |
| Fund Administrator | CACEIS BANK, LUXEMBOURG BRANCH |
| Auditor | PriceWaterhouseCoopers |
| Lancierungsdatum | 30.11.2023 |
| Jahresabschluss | 30. Jun |
| NAV Berechnung | Daily "Forward Pricing" |
| Zeichnungsfrist | 15:00 CET |
| Management Fee | 1.60% |
| Ausgabeaufschlag (max.) | 5.00% |
| ISIN-Nummer | LU2721086259 |
| Valoren-Nummer | 130851892 |
| Bloomberg | BAIHXBC LX |
| WKN | A3E1ZS |
Rechtliche Informationen
| Rechtsform | Luxembourg UCITS V SICAV |
| SFDR Kategorie | Artikel 8 |
Kennzahlen (31.10.2025, Basiswährung USD)
| Beta | 0.93 |
| Volatilität | 14.51 |
| Tracking Error | 5.23 |
| Active Share | 20.38 |
| Korrelation | 0.94 |
| Sharpe ratio | -0.31 |
| Information ratio | -0.27 |
| Jensen's alpha | -1.67 |
| Anzahl POS. | 70 |
Portfolio
10 größte Positionen
Geografische Aufteilung
Chancen & Risiken
Chancen
- GenAI beschleunigt die Digitalisierung und Automation im Gesundheitswesen.
- Durch GenAI lassen sich die Patientenversorgung verbessern, Prozesse vereinfachen und fundiertere Entscheidungen treffen.
- Unternehmen, welche auf den Einsatz oder die Bereitstellung von GenAI im Gesundheitswesen setzen, erzielen nachhaltige Wettbewerbsvorteile.
- Der Shareholder Value hängt massgeblich von der Umsetzung der AI-Strategie der Unternehmen ab.
- Bellevue – Gesundheitspionier seit 1993 und heute einer der grössten unabhängigen Gesundheitsinvestoren in Europa.
Risiken
- Der Fonds investiert aktiv in Aktien. Aktien unterliegen Kursschwankungen und damit auch dem Risiko von Kursverlusten.
- Der Fonds investiert in Fremdwährungen, damit verbunden sind entsprechende Währungsrisiken gegenüber der investierten Basiswährung.
- Der Fonds kann einen Teil seines Vermögens in Finanzinstrumenten anlegen, die unter bestimmten Umständen ein relativ niedriges Liquiditätsniveau erreichen können, was sich auf die Liquidität des Fonds auswirken kann.
- Mit einer Investition in Schwellenländer besteht das zusätzliche Risiko der Unsicherheit der politischen und sozialen Verhältnisse.
- Der Fonds darf Derivatgeschäfte abschliessen. Dadurch erhöhte Chancen gehen mit erhöhtem Verlustrisiko einher.
Ausblick & Rückblick
Trotz höherer Zölle ist die Kerninflation im Oktober schwächer als erwartet ausgefallen. Der ADP-Arbeitsmarktbericht deutete zudem auf eine erneute Abkühlung des US-Arbeitsmarkts hin. Die Fed senkte ihren Leitzins um 0.25 Prozentpunkte, liess eine weitere Lockerung im Dezember aber offen.
In der Folge legte der MSCI World um 2.0%, der S&P 500 um 2.3% und der Nasdaq 100 um 4.8% zu. Der Gesundheitssektor verzeichnete mit +3.1% eine überdurchschnittliche Entwicklung, getragen von den Bereichen Pharma, Life Sciences Tools und Biotechnologie. Rückenwind erhielt der Sektor, nachdem sich mit Pfizer ein erstes Pharmaunternehmen mit der US-Regierung auf Medikamentenpreise nach dem Meistbegünstigungsprinzip (MFN) geeinigt hatte. Der Bellevue AI Health Fonds legte um 3.5% zu und konnte seine Benchmark übertreffen.
BioPharma (54.8%, Endgewichtung) steuerte 1.9% zur absoluten und 0.1% zur relativen Performance bei. Positiv wirkten vor allem Regeneron (+15.9%), Eli Lilly (+13.1%) und AstraZeneca (+8.8%), während Novo Nordisk (-10.2%), Abbvie (-5.1%) und Pfizer (-3.3%) belasteten. Regeneron übertraf mit starken Q3-Zahlen die Erwartungen der Investoren, gestützt auf starke Umsätze bei Dupixent zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen wie atopischer Dermatitis und Asthma sowie robuste Verkäufe bei Eylea zur Therapie von Netzhauterkrankungen wie altersabhängiger Makuladegeneration und diabetischem Makulaödem. Zudem gab das Unternehmen ein positives Update zu seiner Produktpipeline. Eli Lilly übertraf mit sehr starken Quartalszahlen und einer angehobenen Prognose die Erwartungen der Investoren, getragen von starkem Wachstum bei Mounjaro und Zepbound, zwei Medikamenten zur Behandlung von Typ-2-Diabetes und Adipositas.
Das Medizintechniksegment (29.0%) trug 1.7% zur absoluten und 0.4% zur relativen Performance bei. Zu den grössten positiven Beiträgen zählten jene von Intuitive Surgical (+19.5%), Thermo Fisher (+17.0%) und Danaher (+8.6%), während Dexcom (-13.5%), Medtronic (-4.8%) und Alcon (-0.3%) negativ wirkten. Intuitive übertraf im Q3 die Wachstumserwartungen deutlich und erhöhte die Prognose für 2025. Thermo Fisher und Danaher erzielten ebenfalls über den Erwartungen liegende Resultate und profitierten von der verbesserten Stimmung im Gesundheitssektor nach dem Pfizer-Deal. Dexcom enttäuschte hingegen mit einer schwächeren Umsatzprognose für 2026.
Gesundheitsdienstleister (10.8%) wirkten neutral auf die absolute Performance, belasteten die relative Entwicklung jedoch leicht mit -0.1%. Positiv trugen Omada (+11.1%), HCA Healthcare (+7.9%) und McKesson (+5.0%) bei, während Cigna (-15.2%), LabCorp (-11.5%) und UnitedHealth (-1.1%) leicht negativ wirkten. HCA Healthcare übertraf die Umsatz- und Gewinnerwartungen und erhöhte die Prognose für 2025, während Cigna unter rückläufigen Mitgliederzahlen und höheren Kosten im Bereich Individual & Family Plan litt.
Der Beitrag des Technologiesegments (5.3%), das Unternehmen aus den Bereichen Gesundheitswesen und Informationstechnologie umfasst, war sowohl absolut als auch relativ neutral. Qualcomm (+8.7%) und Nvidia (+8.5%) wirkten positiv, während Veeva Systems (-2.3%) und Waystar (-5.5%) belasteten. Qualcomm kündigte die Markteinführung neuer Chips zur Beschleunigung von Anwendungen mit künstlicher Intelligenz an. Waystar übertraf zwar die Erwartungen für das Q3, enttäuschte jedoch mit einer verhaltenen Prognose für das Q4.
Alle Performancedaten in USD/B-Anteile.
Die rasante Entwicklung der generativen KI (Gen-KI) kündigt eine beispiellose Technologiewende an, die sich nahtlos neben Meilensteinen wie dem Internet, der Cloud und dem Smartphone einreiht. Insbesondere im Gesundheitssektor eröffnen sich dadurch enorme Chancen für Unternehmen und Investoren. Verschiedene Studien kommen zum Schluss, dass der Gesundheitssektor einer der Sektoren ist, der am stärksten von der Anwendung von Gen-KI profitieren wird. Dies ist vor allem auf das hohe Potenzial zur Effizienzsteigerung, die grosse Menge an verfügbaren Daten und die hohen finanziellen Ressourcen im Gesundheitswesen zurückzuführen.
Wir sehen zum Beispiel schon heute, wie Medikamente schneller und mit grösserer Erfolgswahrscheinlichkeit entwickelt werden, wie neue Diagnose- und Behandlungsverfahren zu besseren klinischen Ergebnissen führen, und wie Gen-KI Fachkräfte im Gesundheitswesen dabei unterstützt, fundiertere und bessere Entscheidungen zu treffen. Wir konzentrieren uns auf Gesundheitsunternehmen, die Gen-KI als zentralen Bestandteil ihrer Geschäftsstrategie nutzen und erhebliche Ressourcen in diese Technologie investieren, da sie einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erlangen und damit ihren Unternehmenswert überdurchschnittlich steigern können. Das Technologierisiko ist dabei besser kalkulierbar, da der Gesundheitssektor ein stark regulierter Markt ist.
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