In 90 Sekunden erklärt
Gesundheitswesen profitiert von über Jahrzehnte aufgebauten Big Data Pools
GenAI ist ein relevanter Treiber des Shareholder Values
Sweetspot: Finanzstarke Unternehmen mit grosser AI-Expertise
Indexierte Wertentwicklung (Stand: 28.10.2025)
NAV: CHF 129.12 (29.10.2025)
Rollierende Wertentwicklung (28.10.2025)
| Bellevue AI Health | Benchmark | |
| 29.10.2024 - 29.10.2025 | -10.38% | -9.35% | 
Annualisierte Wertentwicklung (28.10.2025)
| Bellevue AI Health | Benchmark | |
| 1 Jahr | -10.38% | -9.35% | 
| Seit Auflage p.a. | 1.71% | 1.67% | 
Kumulierte Wertentwicklung (28.10.2025)
| Bellevue AI Health | Benchmark | |
| 1M | 5.91% | 5.43% | 
| YTD | -6.13% | -5.79% | 
| 1 Jahr | -10.38% | -9.35% | 
| Seit Auflage | 3.30% | 3.23% | 
Jährliche Wertentwicklung
| Bellevue AI Health | Benchmark | |
| 2024 | 9.82% | 9.40% | 
Fakten & Kennzahlen
Investment-Fokus
Der Fonds strebt die Erzielung eines langfristigen Kapitalwachstums an, wird aktiv verwaltet und umfasst 50 bis 70 Gesundheitsunternehmen und vereinzelt Technologieunternehmen mit starkem Healthcare-Bezug. Der Fokus liegt auf liquiden grosskapitalisierten Unternehmen, Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Anlageeignung & Risiko
Niedriges Risiko
Hohes Risiko
Grunddaten
| Investment Manager | Bellevue Asset Management AG | 
| Depotbank | CACEIS BANK, LUXEMBOURG BRANCH | 
| Fund Administrator | CACEIS BANK, LUXEMBOURG BRANCH | 
| Auditor | PriceWaterhouseCoopers | 
| Lancierungsdatum | 30.11.2023 | 
| Jahresabschluss | 30. Jun | 
| NAV Berechnung | Daily "Forward Pricing" | 
| Zeichnungsfrist | 15:00 CET | 
| Management Fee | 1.60% | 
| Ausgabeaufschlag (max.) | 5.00% | 
| ISIN-Nummer | LU2721086259 | 
| Valoren-Nummer | 130851892 | 
| Bloomberg | BAIHXBC LX | 
| WKN | A3E1ZS | 
Rechtliche Informationen
| Rechtsform | Luxembourg UCITS V SICAV | 
| SFDR Kategorie | Artikel 8 | 
Kennzahlen (30.09.2025, Basiswährung USD)
| Beta | 0.92 | 
| Volatilität | 14.06 | 
| Tracking Error | 5.21 | 
| Active Share | 21.34 | 
| Korrelation | 0.93 | 
| Sharpe ratio | -0.90 | 
| Information ratio | -0.35 | 
| Jensen's alpha | -2.57 | 
| Anzahl POS. | 71 | 
Portfolio
10 größte Positionen
Geografische Aufteilung
Chancen & Risiken
Chancen
- GenAI beschleunigt die Digitalisierung und Automation im Gesundheitswesen.
- Durch GenAI lassen sich die Patientenversorgung verbessern, Prozesse vereinfachen und fundiertere Entscheidungen treffen.
- Unternehmen, welche auf den Einsatz oder die Bereitstellung von GenAI im Gesundheitswesen setzen, erzielen nachhaltige Wettbewerbsvorteile.
- Der Shareholder Value hängt massgeblich von der Umsetzung der AI-Strategie der Unternehmen ab.
- Bellevue – Gesundheitspionier seit 1993 und heute einer der grössten unabhängigen Gesundheitsinvestoren in Europa.
Risiken
- Der Fonds investiert aktiv in Aktien. Aktien unterliegen Kursschwankungen und damit auch dem Risiko von Kursverlusten.
- Der Fonds investiert in Fremdwährungen, damit verbunden sind entsprechende Währungsrisiken gegenüber der investierten Basiswährung.
- Der Fonds kann einen Teil seines Vermögens in Finanzinstrumenten anlegen, die unter bestimmten Umständen ein relativ niedriges Liquiditätsniveau erreichen können, was sich auf die Liquidität des Fonds auswirken kann.
- Mit einer Investition in Schwellenländer besteht das zusätzliche Risiko der Unsicherheit der politischen und sozialen Verhältnisse.
- Der Fonds darf Derivatgeschäfte abschliessen. Dadurch erhöhte Chancen gehen mit erhöhtem Verlustrisiko einher.
Ausblick & Rückblick
Im September zeigten sich die Arbeitsmarktdaten erneut verhalten. Die Kerninflation verharrte im Monatsvergleich auf gleichem Niveau, obwohl viele Investoren angesichts der jüngsten Zollaufschläge mit einem Anstieg gerechnet hatten. Vor diesem Hintergrund senkte die US-Notenbank (Fed) erstmals in diesem Jahr den Leitzins um 0.25 Prozentpunkte auf eine Spanne von 4 bis 4.25%.
In der Folge legten die grossen Indizes zu. Der MSCI World gewann 3.2%, der S&P 500 3.6% und der Nasdaq 100 5.5%. Auch der Gesundheitssektor verzeichnete mit einem Plus von 1.0% eine positive Entwicklung, blieb jedoch angesichts der Unsicherheit über Medikamentenpreise und der Skepsis im Hinblick auf die Q3-Zahlen, die wir für unbegründet halten, hinter dem Gesamtmarkt zurück. Der Bellevue AI Health Fonds legte um 1.8% zu, getragen unter anderem von Kursgewinnen bei Titeln mit Bezug zur künstlichen Intelligenz (KI).
BioPharma (53.4%, Endgewichtung) steuerte 0.8% zur absoluten Performance bei und zeigte eine neutrale relative Entwicklung. Positiv wirkten vor allem AbbVie (+10.0%), Johnson & Johnson (+4.7%) und Eli Lilly (+4.2%), während Sanofi (-6.6%), AstraZeneca (-5.5%) und Novo Nordisk (-3.5%) belasteten. AbbVie erzielte eine Einigung mit Generikaherstellern, wonach Nachahmerpräparate von Rinvoq, das unter anderem bei rheumatoider Arthritis eingesetzt wird, erst 2037 auf den Markt kommen dürften. Dies entspricht einer Verzögerung von rund vier Jahren gegenüber bisherigen Annahmen. Bis dahin schätzen wir den Jahresumsatz von Rinvoq auf über USD 15 Mrd. Sanofi legte die 24-Wochen-Daten der COAST-1-Studie zu Amlitelimab bei atopischer Dermatitis vor. Zwar wurden alle primären und sekundären Endpunkte mit statistisch signifikantem Nutzen erreicht, doch blieb die Wirkung bei den zentralen Parametern EASI75 (75%ige Reduktion der Hautläsionen) und IGA0/1 (nahezu oder vollständige Hautfreiheit) hinter den Erwartungen zurück und war schwächer als bei Dupixent.
Das Medizintechniksegment (29.5%) belastete die absolute Performance mit -0.1%, steuerte jedoch +0.6% zur relativen Wertentwicklung bei. Zu den stärksten positiven Beiträgen zählten Kestra Medical (+47.2%), EssilorLuxottica (+6.6%) und Medtronic (+3.4%). Negativ wirkten dagegen Boston Scientific (-7.5%), Intuitive Surgical (-5.5%) und Stryker (-5.3%). Das auf KI-gestützte, Wearable Kardioverter-Defibrillatoren und vernetzte Herzmonitorsysteme spezialisierte Unternehmen Kestra Medical übertraf die Umsatz- und Gewinnerwartungen der Investoren deutlich und hob seine Jahresprognose entsprechend an. EssilorLuxottica hat gemeinsam mit Meta neue Smartglasses vorgestellt, darunter ein Modell mit Display in der rechten Linse.
Gesundheitsdienstleister (10.8%) steuerten +0.7% zur absoluten Fondsperformance bei, belasteten die relative Entwicklung jedoch leicht mit -0.1%. Positiv wirkten McKesson (+12.6%) und UnitedHealth (+12.1%), während Omada (-6.7%) und Cigna (-3.7%) dämpften. UnitedHealth erwartet, dass 2027 rund 78% der Medicare-Advantage-Versicherten in Plänen mit mindestens vier Sternen eingeschrieben sind. Dies entspricht dem Vorjahreswert und liegt deutlich über den Erwartungen vieler Anleger. 
Das Technologiesegment (6.0%), das Unternehmen aus den Bereichen Gesundheitswesen und Informationstechnologie umfasst, trug +0.7% respektive +0.6% zur absoluten und relativen Performance bei. Oracle (+24.4%) und Veeva Systems (+10.7%) trugen am stärksten zur Performance bei. Oracle meldete anlässlich der Quartalsergebnisse stark steigende Auftragsbestände, kündigte über 70% Wachstum im Cloudgeschäft an und sicherte sich milliardenschwere KI-Verträge, was Anleger als Bestätigung seiner wachsenden Rolle im globalen Infrastrukturwettlauf werteten.
Alle Performancedaten in USD/B-Anteile. 
Die rasante Entwicklung der generativen KI (Gen-KI) kündigt eine beispiellose Technologiewende an, die sich nahtlos neben Meilensteinen wie dem Internet, der Cloud und dem Smartphone einreiht. Insbesondere im Gesundheitssektor eröffnen sich dadurch enorme Chancen für Unternehmen und Investoren. Verschiedene Studien kommen zum Schluss, dass der Gesundheitssektor einer der Sektoren ist, der am stärksten von der Anwendung von Gen-KI profitieren wird. Dies ist vor allem auf das hohe Potenzial zur Effizienzsteigerung, die grosse Menge an verfügbaren Daten und die hohen finanziellen Ressourcen im Gesundheitswesen zurückzuführen.
Wir sehen zum Beispiel schon heute, wie Medikamente schneller und mit grösserer Erfolgswahrscheinlichkeit entwickelt werden, wie neue Diagnose- und Behandlungsverfahren zu besseren klinischen Ergebnissen führen, und wie Gen-KI Fachkräfte im Gesundheitswesen dabei unterstützt, fundiertere und bessere Entscheidungen zu treffen. Wir konzentrieren uns auf Gesundheitsunternehmen, die Gen-KI als zentralen Bestandteil ihrer Geschäftsstrategie nutzen und erhebliche Ressourcen in diese Technologie investieren, da sie einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erlangen und damit ihren Unternehmenswert überdurchschnittlich steigern können. Das Technologierisiko ist dabei besser kalkulierbar, da der Gesundheitssektor ein stark regulierter Markt ist.
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