In 90 Sekunden erklärt
Eigentümer- bzw. familiengeführte Unternehmen denken in Generationen, nicht in Quartalen
Solide Bilanzen, hohe Innovationskraft und Sicherheitsbewusstsein wirken sich positiv auf den Aktienkurs aus
Unternehmen überzeugen mit hohen ESG-Scores
Indexierte Wertentwicklung (Stand: 29.10.2025)
NAV: CHF 193.85 (29.10.2025)
Rollierende Wertentwicklung (29.10.2025)
| B-CHF | Benchmark | |
| 29.10.2024 - 29.10.2025 | 10.82% | 9.45% | 
| 29.10.2023 - 29.10.2024 | 14.56% | 17.50% | 
| 29.10.2022 - 29.10.2023 | -1.58% | -0.39% | 
| 29.10.2021 - 29.10.2022 | -29.65% | -25.57% | 
Annualisierte Wertentwicklung (29.10.2025)
| B-CHF | Benchmark | |
| 1 Jahr | 10.82% | 9.45% | 
| 3 Jahre | 7.71% | 8.79% | 
| 5 Jahre | 4.55% | 5.88% | 
| Seit Auflage p.a. | 5.04% | 6.10% | 
Kumulierte Wertentwicklung (29.10.2025)
| B-CHF | Benchmark | |
| 1M | 1.55% | 2.29% | 
| YTD | 15.19% | 12.61% | 
| 1 Jahr | 10.82% | 9.45% | 
| 3 Jahre | 24.94% | 28.74% | 
| 5 Jahre | 24.90% | 33.04% | 
| Seit Auflage | 55.08% | 69.52% | 
Jährliche Wertentwicklung
| B-CHF | Benchmark | |
| 2024 | 0.31% | 3.83% | 
| 2023 | 5.14% | 6.53% | 
| 2022 | -29.19% | -24.02% | 
| 2021 | 24.35% | 22.19% | 
Fakten & Kennzahlen
Investment-Fokus
Der Fonds strebt die Erzielung eines langfristigen Kapitalwachstums an und wird aktiv verwaltet und investiert in börsennotierte eigentümergeführte Unternehmen in der Schweiz, welche von einem Unternehmer oder einer Unternehmerfamilie mit mindestens 20% der Stimmrechtsanteile kontrolliert werden. Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Anlageeignung & Risiko
Niedriges Risiko
Hohes Risiko
Grunddaten
| Investment Manager | Bellevue Asset Management AG | 
| Depotbank | CACEIS BANK, LUXEMBOURG BRANCH | 
| Fund Administrator | CACEIS BANK, LUXEMBOURG BRANCH | 
| Auditor | PriceWaterhouseCoopers | 
| Lancierungsdatum | 30.11.2016 | 
| Jahresabschluss | 30. Jun | 
| NAV Berechnung | Daily "Forward Pricing" | 
| Zeichnungsfrist | 15:00 CET | 
| Management Fee | 1.60% | 
| Ausgabeaufschlag (max.) | 5.00% | 
| ISIN-Nummer | LU1477743543 | 
| Valoren-Nummer | 33635331 | 
| Bloomberg | BVBESBC LX | 
| WKN | A2ASDF | 
Rechtliche Informationen
| Rechtsform | Luxembourg UCITS V SICAV | 
| SFDR Kategorie | Artikel 8 | 
| Redemption period | Täglich | 
Kennzahlen (30.09.2025, Basiswährung CHF)
| Beta | 1.04 | 
| Volatilität | 13.68 | 
| Tracking Error | 3.56 | 
| Active Share | 46.93 | 
| Korrelation | 0.97 | 
| Sharpe ratio | 0.63 | 
| Information ratio | -0.19 | 
| Jensen's alpha | -1.10 | 
| Anzahl POS. | 42 | 
Portfolio
10 größte Positionen
Marktkapitalisierung
Aufteilung nach Sektoren
Chancen & Risiken
Chancen
- Überdurchschnittliches Wachstum getrieben durch starke Innovation und gute Preissetzungsmacht.
- Höhere operative Rentabilität als "Champion in der Nische" gepaart mit hohem Kostenbewusstsein.
- Konservativere Finanzierung, geringere Verschuldung und höhere Risikofähigkeit im Vergleich zu Nicht-Familienunternehmen.
- Mehrfach ausgezeichnetes Management Team mit langjährigem Erfolgsausweis bei eigentümergeführten Investitionen.
- „Entrepreneurs for Entrepreneurs“ – die Bellevue Group zählt selbst zu den eigentümergeführten Unternehmen und ist mehrheitlich im Besitz der Mitarbeiter.
Risiken
- Der Fonds investiert aktiv in Aktien. Aktien unterliegen Kursschwankungen und damit auch dem Risiko von Kursverlusten.
- Aktien kleinerer Unternehmen werden generell in geringerem Umfang gehandelt und unterliegen grösseren Preisschwankungen als grössere Unternehmen.
- Der Fonds kann einen Teil seines Vermögens in Finanzinstrumenten anlegen, die unter bestimmten Umständen ein relativ niedriges Liquiditätsniveau erreichen können, was sich auf die Liquidität des Fonds auswirken kann.
- Bei eigentümergeführten Unternehmen besteht zusätzlich das Risiko im Rahmen der Nachfolgeregelung.
- Der Fonds darf Derivatgeschäfte abschliessen. Dadurch erhöhte Chancen gehen mit erhöhtem Verlustrisiko einher.
Ausblick & Rückblick
Schweizer Small und Mid Caps gaben im September gemessen am SPIEX um 2.5% nach, womit sie hinter dem breiteren Schweizer Markt (SMI -0.5%) herhinkten. In Anbetracht rückläufiger Beschäftigungszahlen senkte die Fed schliesslich den Leitzins um 25 Bp, was möglicherweise den Beginn eines umfassenderen Lockerungszyklus markiert. In Frankreich scheiterte die Regierung von Premierminister François Bayrou im Streit um Sparmassnahmen an der Vertrauensfrage. Sébastien Lecornu wurde zu seinem Nachfolger ernannt und mit der Aufgabe betraut, einen Staatshaushalt im Parlament zu verabschieden, sobald ein neues Kabinett gebildet ist. In Deutschland hat der Bundestag den Bundeshaushalt 2025 durchgewunken. Die Gesamtausgaben steigen um EUR 25 Mrd. auf rund EUR 503 Mrd., womit die Regierung einen klaren Wechsel hin zu einer expansiven Fiskalpolitik bestätigt. Der Composite PMI für die Eurozone stieg im Berichtsmonat auf 51.2 Zähler und damit zum vierten Monat in Folge. Dienstleistungen (51.3) setzten ihren klaren Expansionskurs fort, während das verarbeitende Gewerbe (49.8) nach seinem 3-Jahres-Hoch im August (50.7) leicht nachgab. Der Schweizer Industrie-PMI (procure.ch) fiel im September von 49 Punkten im Vormonat auf 46.3 Zähler, da zunehmende protektionistische Massnahmen die Industrie belasten. Dagegen bleibt die Inflation unter Kontrolle. Wie bereits im August betrug die Kerninflation im September 0.7% (im Vorjahresvergleich). Auf Sektorebene waren Versorger (+1.7%), Immobilien (+1.4%) und Industrie (-0.8%) die besten Performer, derweil Grundstoffe (-19.2%), Kommunikationsdienstleistungen (-5.0%) und Gesundheit (-4.9%) am meisten verloren. 
Vor diesem Hintergrund büsste der Fonds in Einklang mit dem SPIEX 2.5% ein. Seine Performance seit Jahresanfang steigt damit auf 13.5%, womit er um 330 Bp besser als seine Benchmark abschnitt.
Die grössten Verlustbringer im Berichtsmonat waren Burckhardt Compression (-14.3%), Aryzta (-11.9%) und Kardex (-7.6%). Burckhardt wird seine H1 2026 Ergebnisse am 4. November präsentieren. Während Ganzjahresprognose und mittelfristiges Ziel intakt bleiben, haben Auftragseingänge im H1 wahrscheinlich infolge der allgemeinen Zurückhaltung nach den Zollerhöhungen an Schwung verloren. Burckhardts vorsichtige Haltung im Vorfeld der Zahlen führte zu Gewinnmitnahmen. Aryzta präsentierte gemischte Zahlen für das Q2 2025. Während der Umsatz die Erwartungen übertraf, sanken die Margen und schwächelte der FCF aufgrund höherer Inputkosten und eines gestiegenen Umlaufvermögens. Negativ wirkten sich ausserdem die allgemeine Abwertung im Lebensmittelsektor und der Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Dividendenausschüttung aus. Kardex litt trotz hervorragender H1-Zahlen unter Gewinnmitnahmen. Mit einem Anstieg von 19% übertrafen die Auftragseingänge die Erwartungen um 9% dank einer Belebung des Remstar-Geschäfts und einer soliden Dynamik bei AutoStore-Lösungen. Kardex erwartet ein noch stärkeres H2 und verweist dabei auf seine vollen Auftragsbücher und verbesserte Entscheidungsprozesse bei grösseren Projekten.
Die grössten Gewinnbringer waren SoftwareOne (+18.5%), Huber+Suhner (+12.7%) und Montana Aerospace (+9.9%). Die erste gemeinsame Guidance für 2025 der vor kurzem fusionierten Unternehmen SoftwareOne und Crayon umfasst eine ermutigende Umsatzwachstumsbeschleunigung im H2, begünstigt vor allem durch bessere Trends in Nordamerika, wo bestehende Go-to-Market-Probleme gelöst werden. Gute Fortschritte bei Synergieeffekten begünstigen das angestrebten Einsparziel von CHF 80–100 Mio. sowie das angepeilte EBITDA-Wachstum von 15–20% in den nächsten drei Jahren. Huber+Suhner setzte seinen Aufwärtstrend fort, gestützt durch die Bekanntgabe eines Grossauftrags für optische Leitungsschalter (POLATIS®) von einem weltweit tätigen Hyperscaler – ein Meilenstein im Rahmen seiner strategischen Wachstumsinitiative Data Center. Montana Aerospace erholte sich. Der Markt fokussierte auf die Veräusserung der Energiesparte und Montana’s weitere M&A-Potenzial als reinem Zulieferer von Flugzeugkomponenten.
Im Q3 konsolidierten Schweizer Small und Mid Caps ihre bisherigen Kurssteigerungen in Einklang mit ihren europäischen Peers. Sie sollten 2026 Nutzniesser einer günstigeren Geld- und Finanzpolitik in Europa, eines stärkeren Wirtschaftswachstums und einer geringen Inflation sein. Auch die Wachstumsaussichten in den USA scheinen sich vor dem Hintergrund eines relativ robusten Konsums zu verbessern. Darüber hinaus weist das Segment eine starke Ausrichtung auf Industrie- und Technologiesektoren auf, die weiterhin von den säkularen Trends in den Bereichen Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung sowie der Einbindung von KI zur Steigerung der Produktivität profitieren dürften.
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